Bereits eine Überfahrt reichte aus

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www.youtube.com/watch Unterbau aus gebrochenem Naturstein als Frostschutzschicht erfolgte auf einer Schicht aus sehr wasserhaltigem Sand und Schluff. Zu Beginn der Baumaßnahme beauftragte der Auftragnehmer ein Ingenieurbüro mit der Messung nach DIN 4150-3 erlaubten Schwingungen, die beim Verdichten entstehen. Die Maßnahme war notwendig, weil bereits vor dem Baubeginn Risse in einigen Hauswänden festgestellt worden waren und spätere Regressansprüche vermieden werden sollten. Schwingungen aller herkömmlichen Verdichtungsgeräte wie Walzenzüge und schwere Verdichterplatten wurden gemessen, dabei entsprach kein Verdichtungsgerät den geforderten Kriterien. »Nachdem einige Maschinen auf der Baustelle getestet wurden, konnte nur der Stehr-Plattenverdichter SBV 160/2 mit einem Kramer-Lader eingesetzt werden, der schwingungsarm, aber noch mit einer sehr guten Verdichtung und Flächenleistung arbeitet«, berichtet ein Vorarbeiter der Firma Strassing-Limes.



Mit dem Stehr-Hochfrequenz-City-Plattenverdichter des Typs SBV 160-HF mit gerichteten Schwingungen, angebaut an einen Kramer-350-Lader mit Hochleistungshydraulik, reichte bereits eine Überfahrt, um die vorgegebenen Werte zu erreichen. Nach Stehr-Angaben sei weltweit kein weiteres Verdichtungsgerät erhältlich, das mit den geringen Abmaßen von nur 140 cm Breite und einer Zentrifugalkraft von 160 kN diese Leistung erreiche.»Wenn andere mit ihrem Latein am Ende sind…«


Besonders beeindruckte ein Test mit einem Wasserglas die Entscheider vor Ort. Bei der Vorbeifahrt mit dem Stehr-Plattenverdichter sah man trotz der hohen Verdichtungsleistung kaum eine Bewegung des Wassers im Glas. Anders beim Walzenzug, hier sprang das Glas hin und her und schüttelte sich derart auf, bis es umfiel. Im Hause Stehr fühlt man sich wieder in der eigenen Theorie, hohe Frequenzschwingungen senkrecht in den Boden zu bringen, auf eindrucksvolle Art bestätigt. Schwingungen gehörten eben nur in den Boden und nicht in die Umgebung, wo Gebäude beschädigt werden können. »Wenn andere mit ihrem Latein am Ende sind, lösen wir das Problem auf eindrucksvolle Art, dann sind wir stolz, denn Probleme zu lösen ist unsere Vision«, betont Firmeninhaber Jürgen Stehr.

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