Die staatlich subventionierte Bauwirtschaft Turkmenistans hat sich zu einer Hauptsäule der Wirtschaft entwickelt. Laut GTAI (Germany Trade & Invest) befanden sich seit Mitte 2012 rund 1 800 Bau-, Industrie- und Infrastrukturprojekte mit einem Wert von 35 Mrd. US-Dollar in der Bauausführung oder einer fortgeschrittenen Planungsphase.
Die turkmenische Regierung fördert mit Einnahmen aus dem Öl- und Gasexport die Bauwirtschaft, beispielsweise den Bau einer Sportstadt mit 30 Sportanlagen und Hotels für die 5. Asian Indoor and Martial Games 2017, einen neuen Flughafen, öffentliche Gebäude und andere Prestigeobjekte. Der Bau-Boom in Turkmenistan gilt als eine erstklassige Voraussetzung für erfolgreiche Exportaktivitäten deutscher Firmen.
Rund 250 ausstellende Firmen werden auf der Turkmen Construction 2014 gut 4 000 hochkarätige Fachbesucher stoßen. Das Messegelände umfasst 7 500 m² überdachte und 5 000 m² freie Ausstellungsfläche.