Abbruchschutt zu Profit wandeln

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Die Neuheit wird einfach an den vorhandenen Greifer- oder Scherenkreislauf montiert und benötigt weder einen gesonderten Generator noch ein Elektrokabel am Trägergerät. Der Hydro-Magnet ist in zwei Gewichtsklassen und zwei Ausführungen erhältlich, als fest montierter Magnet (F) oder als beweglicher Magnet mit einer Kettenhalterung (M). Die Tragfähigkeit reicht von 280 kg bis 7 500 kg.


Im Hydro-Magnet sorgt ein Ölmengenteiler mit hydraulischer Kraft für eine automatische Fluss- und Druckkontrolle. Eine hohe Aktivierungsspannung baut schnell die nötige magnetische Kraft auf, um eisenhaltiges Material in großen Mengen anzuziehen und festzuhalten. Eine schlagartige Umpolung beschleunigt dann die Entmagnetisierung, damit sich selbst kleine Stahlteile schnell wieder von der Magnetplatte ablösen und das Material herunterfällt. Das optimierte Leistungs-Gewicht-Verhältnis und ein intelligentes Zusammenspiel der im Anbaugerät integrierten Komponenten sollen für eine optimale Handhabung sorgen.


Kürzere Arbeitszyklen helfen

Kraftstoffverbrauch senken

Der elektronisch gesteuerte Generator besteht aus einer rostfreien Legierung und verfügt über ein digitales Steuergerät in einem wasserdichten Gehäuse. Atlas Copcos digitale Generator-Steuerungstechnologie sorgt für einen Magnetisiert-Entmagnetisiert-Zyklus, der bis zu 25 % kürzer als bei konventionellen Magnetsteuerungen ist. Dies hilft wiederum den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Das Steuerungsgerät schützt den Hydro-Magnet außerdem vor Schäden durch Kurzschluss, Überhitzung oder schwankender Generatordrehzahl.


Kompaktes Design

Alle wichtigen Komponenten des Hydro-Magnet sind im kompakten Design integriert. Ein hermetisch versiegeltes Stahlgehäuse schützt die Magnetspule vor mechanischen Belastungen und Feuchtigkeit. Der Außenring aus Qualitätsstahl soll vorzeitigem Verschleiß entgegenwirken. Die große Stahloberfläche gleicht zudem eine betriebsbedingte Erwärmung aus. Ein Diagnose-Anzeigefeld in wasserdichtem Gehäuse meldet den aktuellen Betriebsstatus und eventuelle Störungen für die Fehlerbeseitigung. Abgesehen von der regelmäßigen Kontrolle der Schraubverbindungen und der Kabelanschlüsse zwischen Generator und Magnetplatte sind laut Anbieter keine besonderen Wartungsmaßnahmen notwendig.

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