Wir sind mächtig stolz und sagen »Danke!«: Laut dem Kommunikationsmonitor 2024 des Instituts BauInfoConsult ist das bauMAGAZIN die meistgelesene Fachpublikation der Bau- und Baumaschinenbranche! Insgesamt gaben zwei Drittel der befragten Bauprofis an, Fachzeitschriften gezielt zu nutzen, um sich zu informieren. »Der größten Beliebtheit unter Bauunternehmen erfreut sich laut unserer Ergebnisse der meistgenannte Titel bauMAGAZIN«, wie das Institut mitteilt.
Das gesamte bauMAGAZIN-Team fühlt sich geehrt und sagt: »Wir freuen uns riesig über den ersten Platz – insbesondere aber darüber, dass die Studie das weiterhin große Interesse an Print-Publikationen in der Bauindustrie aufzeigt. Ein großer Dank gilt unseren Lesern und Wegbegleitern, die uns seit über 27 Jahren die Treue halten.«
Dan Windhorst - Chefredakteur bauMAGAZIN
Totgesagte leben länger – das sagen sich auch die Printmedien. Sowohl die Fachzeitschriften für Bauprofis als auch die gedruckten Informationsformate der Lieferanten erfreuen sich auch im Jahr 2024 immer noch guter Gesundheit. Der Anteil der Bauakteure, die auf gedruckte Brancheninformationen schwören, mag geringer sein als bei den anderen Medienformaten, doch auch von den übrigen Bauakteuren werden gedruckte Informationen keinesfalls links liegen gelassen, wie unsere Nutzungsdaten zeigen. Im folgenden Kapitel widmen wir uns daher zunächst dem Stellenwert und der Entwicklung der Printformate, bevor wir in die Nutzung von Mappen, Broschüren und Magazinen tiefer eintauchen.
Der größten Beliebtheit unter Bauunternehmen erfreut sich laut unseren Ergebnissen der meistgenannte Titel bauMAGAZIN, der mit Baumaschinen- und Tiefbauthemen punkten kann. Gefolgt wird die Bauunternehmen-Hitliste von der Allgemeinen Bauzeitung, deren wöchentlicher Erscheinungszyklus aktuellere Bauneuigkeiten am Puls der Zeit erlaubt als die überwiegend monatlich erscheinende Konkurrenz. Dem Baugewerbe magazin, das mehr auf Freiexemplare zu setzen scheint als es Verkäufe vorweisen kann, wird diese unorthodoxe Politik mit einem Platz 3 bei der genannten Nutzung gelohnt.
Hand aufs Herz: Wie wichtig sind Fachzeitschriften für die Bauakteure?
Die geringere Lesehäufigkeit bei Zeitschriften und der geringere Status des gedruckten Wortes im Informationsverhalten am Bau insgesamt könnte so manchen oberflächlich Lesenden dazu verleiten, die eigene Aktivität in diesen Medien (etwa in Werbeanzeigen oder Referenz-Content) zurückzufahren. Doch ob das so weit gedacht wäre, steht auf einem anderen (Zeitschriften?)Blatt. Denn unsere Befragungsergebnisse haben zwar gezeigt, dass Zeitschriften nicht unbedingt unter den Top of Mind-Medienassoziationen der Bauakteure hervorragen. Sie deshalb als unwichtig abzustempeln, wäre aber ein Fehlschluss.
Das zeigt sich sofort bei den Antworten auf die bewusst direkt gestellte Frage, wie wichtig Fachzeitschriften für die eigene Arbeit eingeschätzt werden. Hier genügt einmal mehr die zugespitzte Darstellung, wie hoch der Anteil der Befragten ist, die auf Fachzeitschriften als Medium für die Information zu beruflichen Themen nicht verzichten möchten.
Werbung in Printmedien – ist das Kunst oder kann das weg?
Die grundsätzliche redaktionelle Unabhängigkeit der Fachzeitschrift ist sicher ein großes Plus in der Waagschale der Verlagsprodukte – und ein möglicher Grund dafür, warum die klassische Zeitschrift trotz der größeren Bedeutung von persönlichen Kontakten und Internet nach wie vor dieses Ansehen genießt, denn den Bauakteuren dürfte klar sein, dass die online oder bei Händlern platzierten Informationen natürlich konkret zu Zwecken der Verkaufsunterstützung hinterlassen worden sind.
Doch wie ist die Wirkung der rein kommerziellen Information mit ganz „offenem Visier“ – in unserem Falle der Werbung in Fachzeitschriften? Nun, da wir es in dieser Studie mit Akteuren zu tun haben, die aus rein geschäftlichem Interesse Produktinformationen suchen, hat die Werbung für Dienstleistungen und Produkte, die sie suchen, auch wenig Anrüchiges und scheint ihnen überwiegend hochwillkommen. Zumindest bestätigen insgesamt 48 Prozent der Bauprofis, dass sie Anzeigen in Fachzeitschriften nicht selten inspirierend für ihre eigene Arbeit finden – wobei im SHK-Segment die Zustimmung zu diesem Punkt wiederum am höchsten ausfällt.
Interessierte Unternehmen und Kommunikationsprofis können den vollständigen Kommunikationsmonitor 2024 direkt über BauInfoConsult beziehen, um strategische Einblicke in die Branche und mögliche Entwicklungen der nächsten Jahre zu erhalten, darunter auch die zunehmende Nutzung digitaler und persönlicher Kommunikationskanäle für Informationsbeschaffung und Networking
Mehr Infos unter: www.bauinfoconsult.de