»Wir begrüßen die Freigaben der Kartellbehörden, die uns unserem strategischen Ziel – dem Ausbau des Industriegeschäfts – ein großes Stück näher bringen«, so Heinz-Gerhard Wente, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter der Division ContiTech. »Gleichzeitig bedauern wir es, dass wir das Luftfedergeschäft in NAFTA nicht übernehmen dürfen. Nach unserer Einschätzung hätte das für die Kunden eindeutig Vorteile gebracht. Wir werden jetzt schnellstmöglich einen Käufer suchen, der den rund 500 Mitarbeitern im Werk in Mexiko eine sichere Zukunft ermöglicht und das Geschäft weiterentwickelt.«
Mit dem Kauf von Veyance Technologies will Continental sein Industriegeschäft stärken. Veyance ergänzt die Division ContiTech in Märkten, in denen das Unternehmen noch unterrepräsentiert ist, vor allem in den USA und Südamerika. Zusätzliche Chancen sollen sich durch Standorte in Kanada, China, Australien und Südafrika ergeben. Veyance ist im Bereich Kautschuk- und Kunststofftechnologie weltweit tätig und erzielte 2013 mit 27 Werken weltweit einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro, davon 90 % im Industriegeschäft.