Das 1790 gegründete und heute weltweit rund 10 300 Mitarbeiter beschäftigende Schrobenhausener Unternehmen führt als Einflussfaktoren beispielsweise Probleme bei einem Dammprojekt in den USA an, das zu Verlusten geführt habe und einen deutlich höheren Ertragsteueraufwand verursachte. Der Auftragsbestand lag mit 780,8 Mio. Euro (Vorjahr: 836,7 Mio. Euro) auf einem guten Niveau und soll in den kommenden Monaten für eine, wie man betont, vernünftige Auslastung sorgen. »Trotz der zahlreichen Störungen in vielen Märkten, wie Russland, der Ukraine oder dem Irak, finden wir in anderen Ländern und Regionen ganz gut einen Ausgleich«, so Vorstandsvorsitzender Thomas Bauer. »Positiv entwickeln sich auch die neuen Produkte und Leistungen.«
Für 2014 geht der Konzern unverändert davon aus, im laufenden Geschäftsjahr eine Gesamtkonzernleistung von etwa 1,55 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von etwa 75 Mio. Euro erzielen zu können. Das Nachsteuerergebnis dürfte am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 15 bis 20 Mio. Euro liegen. Die Prognose dürfte aber nur durch einen nicht-operativen Sondergewinn erzielt werden können.