Sicherer, schneller und nachrüstbar

Lesedauer: min

Das Geheimnis der ZARGES-Neuheit ist das vorlaufende Geländer sowie der 2-m-Abstand der Plattformen. So kann aus umlaufend gesicherter Position das jeweils nächsthöhere Geländer eingehängt werden, schon bevor die nächste Plattform aufgebaut wird. Dies gewährleistet stets maximale Absturzsicherheit durch ein umlaufendes Geländer. Das vorlaufende Geländer kann durch nur eine Person eingesetzt werden, was neben der besonderen Technik auch der Verwendung von Aluminium als Leichtbaustoff geschuldet ist.

Die an diesem speziell konstruierten Geländer angehängten Diagonalverstrebungen, die zum Einhängen des Geländers benötigt werden, dienen gleichzeitig zur Stabilisierung des Gerüstes und erleichtern den Aufbau zusätzlich. Sie ersetzen die Diagonalstreben, sodass bei gleicher Stabilität weniger Gerüstteile benötigt werden. Die Doppelfunktion reduziert die für den Gerüstaufbau benötigten Teile deutlich – das erleichtert den Transport, für den die Streben zudem eingeklappt werden können. Das Z 6600 6S-Plus ergänzt das ZARGES-Fahrgerüst Z 600 um ein wichtiges Teil – das vorlaufende Geländer. Dies ist aber so konstruiert, dass bestehende Gerüste der Baureihe Z 600 leicht nachgerüstet werden können.»Der Aufbau von Fahrgerüsten mit vorlaufendem Geländer ist in der Norm für Fahrgerüste EN 1004 zwar noch nicht vorgeschrieben, wird aber bald kommen«, gibt ZARGES-Produktmanagerin Höbke Thomssen einen Ausblick auf die zunehmenden Sicherheitsanforderungen. Laut europäischer Arbeitsschutzgesetze haben Unternehmer sicherzustellen, dass ihren Beschäftigten nur Arbeitsmittel bereitgestellt werden, die bei bestimmungsgemäßer Benutzung, Sicherheit und Gesundheitsschutz gewährleisten. Dieses gilt auch für die Phase des Auf- und Abbaus von Gerüsten. »Deshalb setzen verantwortungsbewusste Unternehmer schon heute den höchstmöglichen Sicherheitsstandard beim Auf- und Abbau von Fahrgerüsten ein.«

[1]
Socials