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Sicher und modisch – Fußschutz auf dem Bau

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Dass es auf einen sicheren Halt ankommt, zeigt eine Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung: Die häufigsten meldepflichtigen Schadensfälle resultieren aus Unfällen durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen. Eine weitere Gefahr stellen auf dem Boden liegende scharfkantige oder spitze Gegenstände wie Drähte oder Nägel dar. Schweres Werkzeug, Steine, Ziegel oder Holzbalken können auf den Fuß fallen. Um hier im Sinne der Gesundheit von Beschäftigten vorzusorgen, sind Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3 auf Baustellen Pflicht. Die Ausstattung solcher Sicherheitsschuhe regelt die europaweite Norm EN ISO 20 345: Zehenschutzkappen, durchtritthemmende Zwischensohlen, rutschhemmende Laufsohlen – all das kann ernstere Verletzungen verhindern oder einem Ausrutschen vorbeugen. Das Risiko, dass Beschäftigte lange ausfallen und dadurch Kosten entstehen, wird damit gesenkt. Auf der Suche nach passenden Sicherheitsschuhen achten Beschäftigte nicht allein auf die Schutzfunktion, auch der Tragekomfort spielt eine Rolle.


Geringes Gewicht

Elten entspricht dem Bedarf mit zeitgemäßem Fußschutz: Aus der Schuhserie »Trainers« stammen beispielsweise der Halbschuh« Senex Pro GTX ESD S3« und der Stiefel »Sander Pro GTX ESD S3«. Sie kommen ohne Metall aus, die Zehenschutzkappe ist aus Kunststoff. Daher ist das Gewicht – auch beim Stiefel – gering.

Beide Modelle sind lederfrei gefertigt und können daher von Gerbstoffallergikern getragen werden. Überdies verhindert eine atmungsaktive GoreTex-Membran, dass von außen Nässe in den Schuh eintritt. Sie leitet zudem Feuchtigkeit aus dem Schuhinnern ab. So sollte sich der Schuh auch nach mehrstündigem Tragen noch angenehm am Fuß anfühlen. Als bequem zu tragen gelten die Modelle außerdem durch ein fuß­gerechtes Fußbett und das ­atmungsaktive Obermaterial »Fash­mo«. Die Polyamidmikrofaser trotzt dabei den rauen Bedingungen auf Baustellen, sie ist reiß- und scheuerfest, schmutz- und wasserabweisend. Außerdem schützt eine TPU-Überkappe den Schuh an seiner Spitze vor allzu schnellem Verschleiß – etwa bei knienden Tätigkeiten oder wenn die Arbeiten auf Sand, Kies oder Geröll durchgeführt werden. Die »Trainers«-Serie verbindet also Schutz und Tragekomfort zugleich – und hat auch optisch etwas zu bieten. Die Modelle sind kaum von einem Freizeitschuh zu unterscheiden.Modische Modelle

Wer sich im Privatleben gerne modisch kleidet, soll aber auch mit dem »Deluxe ESD S3« und »Vintage Pirate ESD S3« einen »coolen Auftritt« hinlegen. Die modischen Modelle sind Mitglieder der Sicherheits­snea­ker-Serie »L10«. Das schwarze De­luxe-Modell ist als Halbschuh und Stiefel erhältlich. Die in dezentem Rot gehaltene Lasche ist geschlossen und gepolstert. So verhindert sie, dass Schmutz eindringt und die Schnürsenkel auf den Fußrücken drücken. Die TPU-Sohle stehe, so der Anbieter, für gute Rutschhemmung und der PU-Spitzenschutz verlängert die Lebensdauer des Schuhs.

Beim »Vintage Pirate«, einem grau-rot-schwarzen Sneaker in Low- oder Mid-Version, fällt neben einem Freizeitschuh-Look vor allem die rutsch­hemmende Sohle der Marke »Vibram« ins Auge: nebeneinander in den Sand gestellt, ergibt sich der Abdruck eines Totenkopfmotivs.

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