Nach einem positiven Geschäftsverlauf im Corona-Jahr 2020, das wir mit einem 20 %-igen Umsatzwachstum gegenüber 2019 abschließen konnten, rechnen wir auch für dieses Jahr mit einer Steigerung von 30 % in Umsatz und Ergebnis. Natürlich beruht dies vor allem auf der starken Performance unserer Kunden in den Bereichen Gesteinsaufbereitung und Recycling sowie Betonherstellung. Trotz eines schwierigen Tagesgeschäfts auf dem Höhepunkt der Krise behielten sie ihre strategischen Ziele im Auge und brachten langfristige Projekte erfolgreich zum Abschluss. Auch wir haben konsequent unsere Ziele weiterverfolgt: Wie angekündigt, stellten wir in der Aufbereitungstechnik neue raupenmobile Lösungen in der 40-t-Klasse vor, was sich auf den Umsatz und die Steigerung unserer Stückzahlen am Standort Liezen auswirkte. Im Plan liegen wir auch beim Ausbau unseres internationalen Händler- und Servicenetzes. Alleine zehn neue Partner in Europa sowie weitere Vertretungen in wichtigen Überseemärkten sichern uns neue Möglichkeiten der qualifizierten Marktbearbeitung.
Sicherlich ist aufgrund der jüngsten Entwicklungen noch eine gewisse Skepsis gegenüber dem Messejahr 2022 angebracht, dennoch haben wir die kommenden Innovationen in unserem Portfolio auf die großen Messen ausgerichtet. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen an das kommende Jahr, in dem wir unsere diesjährigen Ergebnisse noch übertreffen wollen.
Bei allem Vorrang, den die aktuelle Pandemie-Bekämpfung und der langfristige Klimaschutz genießen müssen, appellieren wir an die Politik in Deutschland und überall, die mittelfristigen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung nicht aus dem Auge zu verlieren. Dazu zählen für den Bausektor und uns als Lieferanten neben direkten Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, den Wohnungsbau und unmittelbar wirksame Umweltmaßnahmen – Stichwort: Erneuerbare Energien – auch die gezielte Beruhigung wichtiger Rohstoff- und Energiemärkte sowie die Abschwächung von Globalisierungseffekten auf die Verfügbarkeit wichtiger Vorprodukte.
»Wir appellieren an die Politik in Deutschland und überall, die mittelfristigen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung nicht aus dem Auge zu verlieren.«