Operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau

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Der Umsatz lag, bedingt durch den Emissionswechsel für Motoren <130 kW in der EU zum Oktober 2014 und die damit verbundenen sogenannten Vorbaumotoreneffekte, mit 670,2 Mio. Euro um 11 % unter dem Vorjahreswert. Dabei konnten die Regionen Amerika und Asien/Pazifik ihre Umsatzerlöse ausweiten, während die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) nachgegeben hat.

Mit 20,3 Mio. Euro lag das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) trotz des Umsatzrückgangs auf Vorjahresniveau (H1 2014: 20,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Rendite (vor Einmaleffekten) von 3 %. Das Konzernergebnis belief sich im Halbjahreszeitraum auf 16,7 Mio. Euro und hat sich mit einer Steigerung um 14 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verbessert. Erfreulich war weiterhin die Entwicklung des Free Cashflow: Dieser stieg um 17,3 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro und hat sich damit in den vergangenen zwölf Monaten auf 69,3 Mio. Euro erhöht.

Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet DEUTZ ein Übergangsjahr, das stark durch Minderbedarfe aufgrund der genannten Vorbaumotoren aus 2014 geprägt sein dürfte. So prognostiziert das Unternehmen weiterhin einen Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 in einer Größenordnung von 10 % und eine moderate Verbesserung der EBIT-Marge (vor Einmaleffekten) auf rund 3 %.

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