Neues Service- und Schulungscenter: »Zukunftsweisende Investition«

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Neben Anders Ströby und der kompletten Führungscrew von Husqvarna Construction Products aus Schweden konnten Mathias Pfitzenmeier als Managing Director Deutschland und Servicecenter-Leiter Bodo Rheinbach an drei Tagen auch zahlreiche Kunden, Partner und Vertreter vom Fachverband Betonbohren und -sägen sowie der regionalen Wirtschaft begrüßen, deren Urteil einhellig ausfiel. »Es ist super, dass wir jetzt einen Ansprechpartner direkt in Nordrhein-Westfalen haben, bei dem wir neue Produkte testen können und der einen Service vor Ort bietet«, sagte beispielsweise Guido Huth von BBG Betonbohr-Brühl. Auch Anne Paulus als Geschäftsführerin des Fachverbands Betonbohren und -sägen sparte nicht mit Lob. »Wir arbeiten in unserem Ausbildungszentrum in Hamm sehr eng und gut mit Husqvarna zusammen. Deshalb begrüßen wir es außerordentlich, dass dieser renommierte Hersteller jetzt quasi unser direkter Nachbar ist.«Im neuen Servicecenter mit einer Gesamt­fläche von rund 550 m2 werden zahlreiche Dienstleistungen für die Be­reiche Sägen, Bohren, Schleifen und Abbruch angeboten. Es verfügt über ein Demogelände, einen großen Schulungsraum und eine Werkstatt, in der Bohr­motoren, Wandsägen, Trennschleifer oder Abbruchroboter gewartet sowie Diamantwerkzeuge wiederbelegt und repariert werden. In einem Showroom werden zudem die neuesten Produkte präsentiert, wie beispielsweise die auf Hochfrequenztechnik basierenden Maschinen. »Das Ziel von Husqvarna ist es, Arbeitsprozesse beim Betonbohren und -sägen zu automatisieren«, erklärte Anders Ströby, »damit der Anwender effizienter, ergonomischer und sicherer arbeiten kann. Das steht immer im Zentrum aller unser Produktentwicklungen.«


Damit in diese aber auch das Feedback und die Erfahrungen der Anwender einfließen können, müsse Husqvarna als ein »weltweiter Innovationsführer immer ganz nahe am Kunden« sein. »Über dieses neue Service- und Schulungscenter erhalten wir jetzt auch in Deutschland ein besseres und schnelleres Feedback«, ergänzte Mathias Pfitzenmeier. Denn die permanente Lernfähigkeit sei der Schlüssel für den Erfolg des Herstellers mit dem größten Portfolio, der alle seine Produkte von der kleinen Diamanttrennscheibe bis zum Abbruchroboter selbst entwickle und produziere. »Deshalb hören wir auch auf das, was uns unsere Kunden zu sagen haben.«Mit dem neuen Service- und Schulungscenter in Mülheim verdeutliche Husqvarna seine Bestrebungen, in Deutschland seine Marktanteile weiter so auszubauen wie in den vergangenen beiden Jahren mit einem Umsatzplus im jeweils zweistelligen Prozentbereich, sagten Ströby und Pfitzenmeier. Ziel sei es zudem, auch in anderen Regionen Deutschlands Servicecenter zu errichten. »Wir denken, dass mittelfristig zwei weitere Servicestationen aufgebaut werden«, so Ströby und Pfitzenmeier, die als neue Husqvarna-Standorte den Großraum Berlin und den Großraum Hamburg favorisieren.

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