Neuer kooperativer Studiengang »Baubetriebswirt Plus« – doppelte Ausbildung verspricht zahlreiche Vorteile

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Das betriebswirtschaftliche Studium mit Branchenschwerpunkt auf die Bauwirtschaft wird dabei mit einer kaufmännischen Lehre kombiniert. Dadurch können die Bauunternehmen praxisnah kaufmännischen Führungsnachwuchs ausbilden und durch das verbreiterte Wissensspektrum ihre Bauaufträge letztlich wirtschaftlicher planen und ausführen.


In nur vier Jahren machen die Absolventen parallel zwei Ausbildungen: Die zum Industriekaufmann/-frau sowie gleichzeitig ein vollwertiges Bachelor-Studium der Baubetriebswirtschaft. Damit sind sie erheblich schneller fertig als bei einer 3-jährigen Ausbildung mit anschließendem 8-semestrigen Studium. Studierende können zudem ihre praktische Ausbildung sofort während des Studiums akademisch vertiefen. Umgekehrt kann das Studienwissen direkt in der Praxis in einem Bauunternehmen eingesetzt werden. Auf diese Weise knüpft man frühzeitig Kontakt zum späteren Arbeitgeber und lernt als künftige Führungskraft zugleich den richtigen Umgang mit Mitarbeitern. ­Außerdem erhält man über die komplette Studiendauer ein geregeltes Einkommen. Voraussetzung für den neuen dualen Studiengang »Baubetriebswirt Plus« ist die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder das Abitur. Studium und Praxis erfolgen im regelmäßigen zeitlichen Wechsel und ergänzen sich. Überdies kennen die Absolventen nach ihrem Studium bereits die internen Abläufe des Unternehmens und benötigen dadurch kaum Einarbeitungszeit. Obendrein erhalten Bauunternehmer motivierte Beschäftigte, denn wer sich für diese anspruchsvolle Doppelausbildung entscheidet, bringt in der Regel hohe Einsatzbereitschaft mit.


Der Studiengang wird ab dem Wintersemester 2014/15 angeboten. Interessierte Abiturienten können sich jetzt schon bewerben. Infos zum »Baubetriebswirt Plus« unter hochschule-biberach.de oder bau-dein-ding.de/baubetriebswirt-plus.

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