Rund 500 m lang und 150 m hoch ist die Abbaustrecke im Hartsteinwerk Loja, auf der jedes Jahr rund 600 000 t des Granitprophyr und Kersantit abgebaut werden. Das Gestein ist besonders hart und kommt deshalb dort zum Einsatz, wo hohe Belastungen zu erwarten sind. »Wir sind dabei, den gesamten Fuhrpark zu modernisieren, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und hocheffizient arbeiten zu können«, begründet Peter Seebacher, bei der Bernegger-Gruppe, zu der der Steinbruch gehört, zuständig für den Einkauf technischer Geräte, den Kauf von zwei Komatsu-Mulden des Typs HM400 sowie von Hydraulikbaggern.
Komatsu ist schon fast zu einer Hausmarke bei Bernegger geworden. Insgesamt 64 Komatsu stehen im Fuhrpark, sechs davon bei Loja. Die guten Erfahrungen mit den HM400 bei Bernegger haben nach Angaben von Seebacher den Ausschlag für die Anschaffung der weiteren gegeben. »Sie sind absolut robust und damit bestens für den Einsatz im Steinbruch gerüstet.« Zudem stimme das Preis-Leistungsverhältnis bei dem 338 kW starken 36-Tonner, der sich dank ecot3-Motor und des elektronisch gesteuerten Getriebes perfekt steuern lasse. Auch zwei mächtige PC 700LC-8 treten nun bei Loja ihren Dienst an. Ein 323 kW starker Motor setzt den 67 t schweren Bagger in Bewegung, der mit einem Löffelhub bis zu 5,6 t aufnehmen kann. Mit seiner robusten Bauweise ist der PC700LC-8 an die rauen Gegebenheiten im Steinbruch angepasst.