Maszbud – Polnische Leitmesse für ­Baumaschinen weiterhin auf Erfolgskurs

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In diesem Jahr präsentierten über 400 Firmen aus 22 Ländern ihre Produkte auf knapp 20000 m2. Insgesamt wurde die Veranstaltung von 15 000 Fachbesuchern frequentiert, aus Deutschland nahmen 24 Firmen teil.

Im Mittelpunkt der Messe standen Anlagen und Schwerlastmaschinen sowie sonstige Maschinen, Werkzeuge und weitere Materialien zum Bau von Straßen, Brücken, Überführungen oder auch Tunnel. Straßenschilder, Warnanlagen, Lärmschutzsysteme, Verkehrssicherheitssysteme und weitere Produkte der Straßeninfrastruktur und des Verkehrsmanagements ergänzten das Programm. Daneben wurden ausgewählte Umweltschutztechnologien für die Branche vorgestellt. Zahlreiche Maschinen wurden im Betriebszustand gezeigt.

Ein Konferenz- und Seminarprogramm ergänzte die Ausstellung. Vielbesucht war beispielsweise ein Kongress zum Thema »Innovation und Infrastruktur«, in dem das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Wirtschaft aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wurde.

Als zusätzlicher Publikumsmagnet erwies sich der »Big-Bau-Master-Wettkampf«, bei dem mehrere Dutzend Maschinenführer ihre Geschicklichkeit im Umgang mit Baumaschinen unter Beweis stellen konnten.Traditionell fand die Maszbud zusammen mit einer Reihe weiterer, thematisch verwandter, internationaler Messen – der 21. Autostrada-Polska (Straßenbau), der 11. Trafic-Expo (Flughafentechnologie und -infrastruktur), der 6. Rotra (Straßentransport) und der neuen Europarking (ruhender Verkehr) statt.

Als Partner der Messe fungierten das polnische Forschungsinstitut für Straßen- und Brückenbau, das polnische ­Institut für die Mechanisierung von Bauwesen und Bergbau, die polnische Vereinigung von Ingenieuren und Technikern des Transportwesens, die pol­nische Zementvereinigung sowie die pol­nische Stahlwerkskammer.

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