Die Ausstellungsflächen haben sich durch den fortschreitenden Gesteinsabbau und die Erweiterung der innerbetrieblichen Deponie in Europas größtem Basaltsteinbruch erheblich verändert. Das Geoplan-Messeteam führte deshalb im Sommer Präsentationstermine vor Ort durch, um die Flächen-Konzeption der Steinexpo 2014 vorzustellen.
Abgesehen von den Überraschungen, die eine lebendige Demonstrationsmesse immer zu bieten hat, wird sich nach den eher sanften Veränderungen der vergangenen Jahre, die immerhin noch einen gewissen Wiedererkennungseffekt des Geländes beinhalteten, der Messesteinbruch zur neunten Ausgabe der Steinexpo erheblich verändert haben. »Durch die Abbauverhältnisse in Nieder-Ofleiden ist für die Steinexpo 2014 eine gänzlich neue Aufplanung erforderlich. Dies hat dazu geführt, dass sich auch unsere Aussteller neu orientieren müssen«, erklärt Messeleiter Dr. Friedhelm Rese.Ambitionierte Absichten bei den Ausstellern
Maßgebliche Aussteller haben laut Rese bereits erklärt, dass sie sich – trotz teils verhaltener Geschäftsaussichten – bei der Steinexpo 2014 noch stärker engagieren wollen als in der Vergangenheit. »Das ist für uns zu diesem frühen Zeitpunkt ebenso bestätigend wie erfreulich«, so der Messeleiter. Nahezu alle Marktführer aus den Bereichen Baumaschinen und Aufbereitungstechnik seien auf der Steinexpo 2014 vertreten und hätten für ihren Auftritt häufig deutlich größere Flächen gebucht als in der Vergangenheit. Auch die neue Demofläche für die moderierte Gemeinschaftsdemonstration der Baumaschinen-Industrie sei bereits komplett belegt.
Die Marktführer im Segment der Aufbereitungstechnik stehen diesem Engagement nicht nach. Unternehmen wie Sandvik und Terex Finlay werden auf Flächen bis zu 4 000 m2 Größe ihre Innovationen vorführen.
Selbst bei Ausstellern, die ihre Produkte und Dienstleistungen in den Großpavillons zeigen, weise, so Rese, ein deutliches Buchungsplus auf das große Interesse zur Messeteilnahme hin.
»Es zeichnet sich bereits ab, dass die Steinexpo 2014 mit einem noch breiteren Angebot an Technik und Dienstleistungen für Gewinnung, Aufbereitung und Veredelung von mineralischen Rohstoffen zum ultimativen Treffpunkt der europäischen Roh- und Baustoffbranche wird. Darüber hinaus zeigt unsere Besucheranalyse der vergangenen drei Messen, dass regelmäßig auch der Besucheranteil von Entscheidern aus der Bauwirtschaft – und hier wiederum speziell aus den Segmenten Erd-, Tief-, Straßen- und Ingenieurbau – steigt. Es scheint als immer wichtiger, dass sich die ausstellenden Unternehmen auch für diese Besuchergruppe mit entsprechenden Angeboten rüsten«, ist Rese überzeugt.