Grüne Kehrtechnik

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Mit diesem Rückgewinnungssystem kann das Wasser wieder auf die Straße gebracht werden – das Ergebnis ist ein möglichst effizienter Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser. Mit den neuen Modellen will Brock höchste Ansprüche an Umweltschutz und Effizienz erfüllen, um diese immer wichtiger werdenden Herausforderungen auch künftig erfüllen zu können. Die Neuheiten und weitere Fahrzeuge zeigt der Hersteller auf 400 m² Ausstellungsfläche.


Der Kehrmaschinenaufbau der SL 480 verfügt über ein Schmutzvolumen von 11 m³ und nimmt

3500 l Wasser auf. Trägerfahrzeug ist ein 26-t-Fahrgestell von Scania, das die Abgasstufe Euro 6 erfüllt. Damit sieht sich Brock als erster Kehrtechnik-Aufbauhersteller, der auf die neue umweltschonende Norm setzt.

Hybridtechnik


Zudem präsentiert Brock in München die SL 140 Hybrid. Bei diesem Modell laufen Aufbau und Trägerfahrzeug autonom voneinander, dank eines zusätzlichen Hybrids, der den Kehraufbau elektrisch antreibt. Getragen wird die SL 140 von einem Fuso Canter Hybrid von Mitsu­bishi.

Rotorcleaner


Der Rotorcleaner wird von Brock als Innovation für eine porentiefe Fahrbahnreinigung angekündigt. Zusammen mit einer Hochdruck-Flächenabsaugung zeigt der Anbieter auf der Bauma den Rotorcleaner an einer SL 280 Jumbo S mit beidseitigem Kehraggregat. Der Rotorcleaner reinigt mit seinen rotierenden Tellern, die jeweils vier Düsen enthalten, mit bis zu 300 bar Wasserdruck hartnäckige Verschmutzungen und soll für eine porentiefe Fahrbahnreinigung sorgen. Besonderen Einsatz findet der Rotorcleaner beim Reprofilieren von Flüsterasphalt, bei der Reinigung von Betonfugen sowie der Oberflächenbehandlung von Betonfahrbahnen. Durch die Flächenabsaugung wird das Schmutzgut auf der gesamten Fahrzeugbreite direkt abgesaugt.

Das Unternehmen


Brock – Auf der Bauma feiert Brock zudem sein 20-jähriges Firmenjubiläum und zeichnet den Weg von einem Reparaturbetrieb zu einem der größten Hersteller von Kehrmaschinen für den Straßen- und Spezialbau nach. Mittlerweile liegt der Marktanteil nach Unternehmensangaben bei über 20 % in Deutschland – und soll mit der innovativen Kehrtechnik weiter steigen.

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