Fränkische will Produktion und Logistik aus ­Bückeburg nach Königsberg und Schwarzheide verlegen

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Grundstück und Räumlichkeiten in Bückeburg will der ­Anbieter von Rohren, Zubehör sowie verschiedenen Systemkomponenten für den Hoch- und Tiefbau verkaufen. Der fünfköpfige Vertrieb soll am Standort verbleiben und ein neues Büro beziehen. Grund der Planungen ist nach Firmenangaben, dass der Standort Bückeburg nicht profitabel betrieben werden könne. Die Herstellkosten seien dort deutlich höher als an den anderen Standorten. Besonders im Bereich Drainage, in dem in Bückeburg produziert wird, sei der Preisdruck ­gestiegen – bei gleichzeitig schwankender Aus­lastung. Nur im Verbund mit Produktionseinheiten an den anderen Standorten sieht sich Fränkische in der Lage, die ­Effizienz zu steigern und ausreichende wirtschaftliche ­Ergebnisse für das Familienunternehmen zu erzielen.

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