Bomag: Übertreffen schon wieder das Vor-Corona-Niveau

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Ungeachtet der weiterhin angespannten Lage durch Lieferengpässe und deutlich steigende Kosten insbesondere für Stahl, Energie, Komponenten und Con­tainer-Fracht konnte die BOMAG-Gruppe das Geschäftsjahr Ende September 2021 mit einem hervorragenden Umsatz von 829 Mio. Euro abschließen. BOMAG befindet sich auf stabilem Wachstumskurs und übertrifft schon wieder das Vor-Corona-Niveau.

Unsere Corona-bedingt vorsichtige und konservative Geschäftsplanung für das Jahr 2021 traf auf ein hohes Vertrauen unserer Kunden in Baumaschinen und Technologien von BOMAG. Dies und gute Konjunkturaussichten durch massive Investitionen in Ausbau, Instandhaltung und Modernisierung von Verkehrsinfrastrukturen weltweit haben uns eine sehr gute Auftragslage beschert. Mit einem soliden Auftragseingang blicken wir daher optimistisch ins neue Geschäftsjahr. Außerdem konnten wir unseren Anspruch als Innovationsführer unterstreichen und haben eine Vielzahl neuer Maschinen erfolgreich auf den Markt gebracht, u. a. die neue Großfräsenserie BM 65, die mit ihrer Leichtbauarchitektur Maßstäbe setzt, oder den batterie-elektrischen Stampfer BT 60 e, der bei gleicher Verdichtungsleistung wie ein konventioneller Stampfer strikte Emissionswerte einhält.

Wie eingangs erwähnt, sind es bei BOMAG wie in der gesamten Industrie vor allem die Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten, die uns als Hersteller von Baumaschinen vor enorme Herausforderungen stellen. Hier sehen wir mittelfristig noch keine Entspannung. Ob Mikrochips, Motoren oder Hydraulik, die angespannte Versorgungslage hat unsere Produktion, Logistik und angrenzende Bereiche enger und agiler zusammenwachsen lassen und wir haben gelernt, unsere komplexen Prozesse und Arbeitsabläufe beim Bau von Maschinen auch kurzfristig anzupassen. Dies verdanken wir den kreativen Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dem großen Engagement unserer Zulieferer.

Mobilität ist eine essenzielle Voraussetzung für persönliche Freiheit, gesellschaftliche Teilhabe sowie für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Hierfür benötigen wir eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur in Stadt und Land. Von der neuen Bundesregierung erwarten wir eine nachhaltige Verkehrspolitik und Investitionen in dafür notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland und Europa stärken. Dazu gehören aus unserer Sicht auch zügigere und unbürokratischere Verfahren zur Beauftragung von Bauprojekten, die unseren Kunden im Mittelstand die nötige Planungssicherheit geben.               

»Mit einem soliden Auftragseingang blicken wir optimistisch ins neue Geschäftsjahr.«


 

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