Bereinigter Umsatz 2014 um 3,5 % gesteigert – Positive Entwicklung vor allem in Europa

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In Europa (ohne Deutschland) konnte Bosch Rexroth den Umsatz 2014 deutlich steigern und in Deutschland mit dem Markt leicht wachsen. Getrieben durch die hohe Nachfrage in den USA stieg auch der Umsatz in der Region Amerika. In Asien lag der Umsatz leicht unter dem Wert des Vorjahres, maßgeblich hierfür war die Entwick­lung in China. Hier konnte der starke Einbruch der chinesischen Baumaschinen-Produktion um bis zu 70 % durch Erfolge in anderen Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus nur teilweise ausgeglichen werden. »Wir wurden von der schwachen Nachfrageentwicklung in wichtigen Märkten nicht überrascht, hatten aber gehofft, dass wir von unseren Märkten mehr Rückenwind erhalten würden. Unsere positive Umsatzentwicklung zeigt jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, betonte Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG. Das bereinigte Wachstum berücksichtigt den Verkauf der Pneumatik-Sparte zum Januar 2014.

Der Auftragseingang verlief im Berichtsjahr für Bosch Rexroth leicht rückläufig. Maßgeblich hierfür waren Investitionskürzungen in Branchen, in denen Bosch Rexroth traditionell stark vertreten ist. Betroffen waren vor allem die Branchen Bergbau, Erdölförderung und Landwirtschaft infolge deutlich gesunkener Erzeugerpreise für Rohstoffe und Lebensmittel. Darüber hinaus sanken die Wachstumsraten für die Nachfrage nach Investitionsgütern vor allem auch in aufstrebenden Märkten wie Brasilien.

Bosch Rexroth hat bereits Ende 2013 ein Effizienzprogramm gestartet und stellt sich damit auf die dauerhaft veränderten Bedingungen in wichtigen Absatzmärkten des Unternehmens ein. Das Vorhaben soll unter anderem auf nachhaltige Kostensenkungen und Portfoliooptimierungen fokussieren.

Für 2015 erwartet Bosch Rexroth, auch durch Wachstumsimpulse von neuen Produkten und Geschäftsmodellen, aus heutiger Sicht erneut eine insgesamt positive Umsatzentwicklung.

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