Auslieferungen steigen um 2,4 %

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»Insgesamt erzielen wir ein solides Wachstum. Entscheidende Impulse gehen von unseren modernen Fahrzeugen und der Nachfrage in Westeuropa aus«, erklärte Marken-Vertriebschef Bram Schot. »Den Modellwechsel haben unsere Fabriken in Hannover und Poznan über­zeugend geschafft. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Offensichtlich können T6 und Caddy 4 nahtlos an die Markterfolge ihrer Vorgänger anknüpfen.«

Die T5-Baureihe legte weltweit um 8,8 % auf 88 800 Auslieferungen zu. Die Caddy-Auslieferungen stiegen um 0,5 % auf 73 900 Fahrzeuge. Die Crafter-Auslieferungen wuchsen um 5,3 % auf 23 700 Fahrzeuge. Die Auslieferungen des Pickup Amarok gingen um 5,6 % auf 36 700 Fahrzeuge zurück.

In Westeuropa stiegen die Aus­lieferungen von Januar bis Juni 2015 um 5 % auf 151 100 Fahr­zeuge. Deutschland war in den ersten sechs Monaten 2015 mit 58 300 Auslieferungen der volumenstärkste Markt für VW Nutzfahrzeuge (+ 4,1 %).

»Boommärkte in Westeuropa waren Großbritannien, Spanien und Italien. Hier erzielen wir Zuwächse zwischen 11 % und 15 %«, betont Schot. In Osteuropa sanken die Auslieferungen bis Ende Juni um 18,9 % auf 15 200 Fahrzeuge. In Nahost steigerte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferungen um 44,1 % auf 16 100 Einheiten. Hieran hatte die Türkei mit einer Auslieferungssteigerung von 47,7 % auf 13 900 Stück besonderen Anteil.

In Südamerika lieferte die Marke 17 900 Fahrzeuge aus (– 10,9 %). In den Vorjahreswerten der Region Südamerika sind 1 300 T2 enthalten, dessen Produktion 2013 endete. Besonders Brasilien war mit einem Verlust von einem guten Drittel der Auslieferungen auf 6 100 Stück ein schwieriger Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge. Argentinien erzielte mit 9 200 Auslieferungen wieder ein leichtes Plus von 3,9 %.

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