Auslieferungen sinken weltweit um 3,5 %

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Die T-Baureihe verzeichnete mit 171 100 ausgelieferten Trans­portern, Multivan, Caravelle und ­California trotz Modellwechsels ­einen Zuwachs von 1,4 %. Auch die Crafter-Reihe legte mit 50 400 Auslieferungen um 2,5 % zu.

Wie das Unternehmen mitteilt, ­habe man bedingt durch die Diesel-Thematik vom Modell Caddy mit 132 900 Fahrzeugen 10,8 % weniger ausgeliefert. Der Rückgang sei auf Auslieferungsverzögerungen durch Nachrüstungsbedarf zurückzuführen. Die Auslieferungen des Amarok hingegen sind vor allem wegen des volatilen Umfelds in Südamerika, besonders wegen der Wirtschaftsschwäche in Brasilien, um 2,1 % auf 76 500 Einheiten gesunken.

Regional betrachtet sanken die ­Auslieferungen in Westeuropa im vergangenen Jahr um 2,5 % auf 284 600 Fahrzeuge. Dabei wurden

in Deutschland von Januar bis ­Dezember 111 100 Fahrzeuge aus­geliefert, 7,5 % weniger als im ­Vorjahr.

Im spanischen Markt legte die ­Marke um 17,6 % auf 10 500 Aus­lieferungen und in Großbritannien um 4,7 % auf 47 300 Fahrzeuge zu.

In Osteuropa verzeichnete Volks­wagen Nutzfahrzeuge mit 31 200 Fahrzeugen um 17,3 % rückläufige Auslieferungen. Dagegen stiegen die Auslieferungen in Nahost um 26,7 % auf 34 700 Stück. Dabei ­wurden vor allem im türkischen Markt mit 31 700 Fahrzeugen 31,8 % mehr leichte Nutzfahrzeuge verkauft als im Vorjahr.

In Südamerika sank die Zahl der ­ausgelieferten Fahrzeuge der Marke um 7,5 % auf 34 100 Stück. Im ­größten Einzelmarkt Brasilien ­wurden 10 800 Einheiten aus­geliefert (– 35,9 %). Die Auslieferungen im argentinischen Markt legten dank einer länderspezifischen Sonder­konjunktur und ­gewonnenen ­Marktanteilen ­gleichzeitig um 19 % auf 18 500 Fahrzeuge zu

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