Geoplan GmbH Steinexpo: Die Messe im »Bruch« ist wieder da

Lesedauer: min | Bildquelle: Geoplan
Von: Dan Windhorst

Nachdem die Steinexpo 2021 aufgrund der langwierigen Corona-Pandemie ersatzlos gestrichen wurde und der gewohnte Dreijahres-Turnus unterbrochen werden musste, saß die Branche praktisch seit 2017 auf dem Trockenen. Aber genau das soll ein Ende haben: Zur 11. Ausgabe der Steinexpo trifft die Roh- und Baustoffbranche vom 23. bis 26. August endlich wieder im hessischen Nieder-Ofleiden zusammen. Als eindrucksvolle Messe-Arena dient auch diesmal Europas größter Basaltsteinbruch der Mitteldeutschen Hartstein-Werke MHI, wo Baumaschinenhersteller, Spezialisten für Aufbereitungstechnik sowie Zusatzausrüster und Dienstleister ihre Maschinen, Anlagen und Branchenneuheiten zeigen. Das bauMAGAZIN wird ebenfalls vor Ort sein und hat bereits jetzt einen kurzen Blick hinter die Kulisse gewagt, um einen kleinen Vorgeschmack auf das zu bieten, was uns alle im »Bruch« erwartet.

Inmitten einer imposanten 150 000 m² großen Steinbruchkulisse sollen praxisnahe Live-Vorführungen im Mittelpunkt stehen. Um die verschiedenen Ausstellungsebenen miteinander zu verknüpfen, sollen wie in der Vergangenheit wieder knapp 30 m hohe Personenaufzüge genutzt werden, um die Messesohlen zu erreichen. Und genau da wird es laut Aussage vieler Aussteller gute Gründe geben, sich einmal genau umzuschauen. Denn seit 2017 waren die Ingenieure der Branche alles andere als untätig: Die Fachbesucher dürfen deshalb auf eine große Bandbreite an Neuheiten gespannt sein, die von vollelektrischen Backenbrechern über neue Bedien- und Antriebskonzepte bis hin zu autonom fahrenden Muldenkippern und neuen Schwergewichten aus dem Bagger- und Radlader-Segment reichen.

Fulminant in Szene gesetzt

Das Herzstück der Steinexpo ist und bleibt die anwendernahe Demonstration: Live-Vorführungen in der Arena sollen dank großzügig dimensionierter Tribünen und einer 45 m² großen LED-Wand für wahre Stadionatmosphäre sorgen. Das erklärte Ziel ist es, den Zuschauern die Leistungsfähigkeit der Lade- und Transportgeräte unter möglichst rea­listischen Bedingungen aufzuzeigen. Interessant ist in diesem Zusammenhang allerdings auch der generelle Aufbau der Messe: Immerhin findet die Steinexpo inmitten eines aktiven Steinbruchs statt, weshalb sich das Areal durch das Abtragen von Material ständig verändert. Zu jeder neuen Auflage der Messe finden die Fachbesucher deshalb eine veränderte Geländesituation vor, was, wie der Veranstalter Geoplan mitteilte, am Ende immer auch in einem neuen Messeplan mündet. Für die Demofläche A soll diesmal mehr Spielraum zur Verfügung stehen – zuletzt wurde dieser Bereich für die Leistungsshows der Großmaschinen genutzt. Nun soll eine Schnellfahrt- bzw. Buckelstrecke für Dumper angelegt werden. Hinzu kommen in diesem Bereich die statischen Standflächen der Aussteller sowie der bekannte »Baumaschinenparkplatz«. Geht es um den Bereich Zubehör, soll die Demo­fläche B der richtige Ort sein: Anders als 2017 soll dieses Areal nun etwas schmaler aufgebaut sein. Die große neue Demofläche D soll sich hingegen auf rund 15 000 m² erstrecken.

Ein Teil des Messegeländes der bisher letzten Steinexpo vor sechs Jahren. Damals kamen mehr als 50 000 Besucher in den Basaltsteinbruch von Nieder-Ofleiden.

Raum für Visionen lassen

Das Motto »Quarry Vision« soll für die Visionen innerhalb der Branche stehen – und genau dem möchte die Steinexpo eine angemessene Bühne bereiten. Auf einer Fläche von ca. 4 000 m² – fast doppelt so groß wie ursprünglich vom Veranstalter geplant – sollen Aussteller die Möglichkeit erhalten, ihre Innovationen zu teilen. Und die müssen nicht zwangsläufig bereits Marktreife erlangt haben. Wichtig sei es, die richtigen Impulse zu geben, zum Nachdenken anzuregen und aufzuzeigen, welche technischen Möglichkeiten die Zukunft für die Branche bereithält. Zu sehen gibt es hochintelligente Maschinen, Fahrzeuge und Dienstleistungen. Und: Da die Sonderfläche »Quarry Vision« direkt an den Haupteingang anschließt, dürfte dieser Innovationspark wohl kaum zu übersehen sein. Gearbeitet hat der Veranstalter darüber hinaus an der Sichtbarkeit der »kleineren« Aussteller: Der bisherige Groß-Pavillon soll eine Zweiteilung er­fahren. An zwei Standorten auf zwei Ebenen wird jeweils ein themenfokussierter Ausstellungs­pavillon realisiert.

Schweres Gerät wird auch bei Kiesel aufgefahren: Der Hitachi-Großbagger ZX690-7 (Bild) soll mit einem Betriebsgewicht von bis zu 71 t und einer Motorleistung von 348 kW ordentlich Staub aufwirbeln. Gleichzeitig stellt der Stahlkoloss in Kombination mit dem knickgelenkten Muldenkipper B45 4x4 von Bell Equipment seine Effizienz im Lade- und Transportprozess unter Beweis.

Den vollelektrischen Weg einschlagen

Abgesehen von der beeindruckenden Kulisse sowie dem inhaltlichen Aufbau der Steinexpo, stellen die Aussteller selbst jedoch die größte Strahlkraft dar – und ein Blick auf die Ausstellerliste verrät, dass die »üblichen Verdächtigen« und die Branchen-Größen keinesfalls mit ihren Highlights geizen möchten. Als feste Instanz der Steinexpo stellen beispielsweise die beiden Aufbereitungsspezialisten Kölsch und Christophel (Details dazu auf Seite 28) eine große Bandbreite an Lösungen vor. Neben dem Powerscreen-Vorbrecher Premiertrak 400X und der Siebanlage Warrior 2100 lassen sich bei den beiden Händlern auch zwei Telestack-Haldenbänder und das Portafill-Schwerlastsieb MR-5X begutachten. Vertreten ist darüber hinaus die Marke Rubble Master, die einen Blick in die Zukunft des Steinbruchs wagt: Gezeigt werden soll u. a. dessen erster vollelektrisch angetriebener Backenbrecher, der RM J110X. Gleichwohl setzt die RM Group auf ihr neues Hybrid-Sieb RM H50X. Erklärte Zielsetzung ist es, deutliche Treibstoffeinsparungen zu ermög­lichen, indem ein Hybrid-Brecher beispielsweise ein Hybrid-Sieb antreibt, wodurch nur eine Stromquelle genutzt wird – noch effizienter, so die RM Group, sei es jedoch, wenn beide Anlagen völlig emissionsfrei vom Netz aus eingespeist werden. Und genau das möchte Rubble Master mit einem »revolutionären Maschinenzug« vor Ort beweisen. Der Gemeinschaftsstand von Christophel und Kölsch zeigt außerdem die raupenmobile Trommelsiebanlage MPB 20.55 GH des polnischen Herstellers Pronar auf.

Nachhaltige Lösungen für den Steinbruch

Bei Kleemann hingegen sollen mobile Brech- und Siebanlagen sowie das Bedienkonzept Spective im Mittelpunkt stehen (Seite 33): So stellt das Unternehmen den Prallbrecher Mobirex MR 130 (i) Pro vor, der mit Leistung und Präzision punkten, gleichzeitig aber auch den Nachhaltigkeitsgedanken unterstreichen soll. Mit externer Stromeinspeisung soll das vollelektrische Antriebskonzept einen lokal emissionsfreien Betrieb ermöglichen. Hervor­gehoben wird außerdem, dass die Mobirex MR 130 (i) Pro ein breites Einsatzspektrum abdecken kann, das von der Verarbeitung von Naturstein bis zum Recycling reicht.

Zwischen Backenbrecher und Prallmühle

Für die Kurz-Gruppe soll wiederum die Neuentwicklung dreier Maschinen im Mittelpunkt stehen – der Backenbrecher Jawmax 300 DD sowie die beiden Prallmühlen Remax 300 max und Remax 450 DD (Seite 36). Die als Weltneuheit angekündigte Jawmax 300 DD soll als großer Brecher mit kompaktem Transportmaß überzeugen, während die Remax 300 max mit extra langem Nachsieb daherkommt. Die Remax 450 DD wird wiederum erstmals auf der Steinexpo der Öffentlichkeit präsentiert – eine Prallmühle mit einer Einlauföffnungsbreite von 1 300 mm sowie einem Doppeldeck-Nachsieb zur Produktion zweier Endfraktionen und zweier weiterer Zwischenfraktionen.

Neues für die Roh- und Baustoffindustrie

Richtig schweres Gerät wird außerdem bei Kiesel aufgefahren (Seite 68): Der Hitachi-Großbagger ZX690-7 soll mit einem Betriebsgewicht von bis zu 71 t und einer Motorleistung von 348 kW ordentlich Staub auf­wirbeln. Gleichzeitig stellt der Stahlkoloss in Kombination mit dem knickgelenkten Muldenkipper B45 4x4 von Bell Equipment seine Effizienz im Lade- und Transportprozess unter Beweis. Komplettiert wird dieses Team durch den neuen Tief­löffel BFB70 von LOC-matic. Als weiteres Highlight dürfen die Steinexpo-Fachbesucher auf den Muldenkipper B30E gespannt sein: Die Bell-Maschine wurde mit einer Reihe an Assistenzsystemen ausgestattet, um autark in seinem Arbeitsbereich agieren zu können.

Ebenfalls vertreten in Nieder-Ofleiden ist Case Construction Equipment: Dort sollen die Stein­expo-Besucher ein speziell auf die Gewinnung ausgelegtes Maschinenportfolio zu Gesicht bekommen. Dazu zählen u. a. der 36-t-Raupenbagger CX350D und der Radlader 1121G Evolution, der rund 28 t auf die Waage bringt. Beide sollen im Vorführbereich der Messe ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Auf dem Stand zeigt Case hingegen mit dem 50-Tonner CX490D einen Raupenbagger, der mit 270 kW Leistung sowohl in der Gewinnung als auch im Materialumschlag zum Einsatz kommt. Vertreten ist allerdings auch die E-Serie von Case: Der 21 t schwere Raupenbagger CX210E soll laut Hersteller Maßstäbe im Hinblick auf Effizienz und Komfort setzen (Seite 74).

Vorgestellt wird bei Zeppelin – Caterpillar u. a. der Radlader 988 GC mit 12 t Nutzlast, der einige wichtige Modifizierungen erhalten hat (Bild). Zeigen wird der Caterpillar-Exklusivhändler auch den EU-Stufe-V-Bagger Cat 323 sowie den Großbagger Cat 374 der nächsten Generation.

Kraftvolle Bagger und Muldenkipper

Für Aufsehen wird im Übrigen das Baumaschinen-Repertoire von Develon sorgen: Der ehemals als Doosan bekannte Hersteller fährt mit seinem Kettenbagger DX800-7 sowie der neuen 4x4-Version seines knickgelenkten Muldenkippers DA45-7 ADT wahrlich leistungsstarke Modelle auf: Allein der 80 t schwere DX800-7 ist der bislang zweitgrößte Bagger, den Develon je vom Band laufen ließ – gerade im Bergbau sowie der Steinbruchbranche spielt das Modell die Vorzüge seines 4,6 m³ fassenden Standardlöffels sowie die hohe Ausbrechkraft aus (Seite 86). Bei der neuen Ausführung des DA45-7 ADT aus der 40-t-Klasse dreht sich hingegen alles um wichtige Upgrades: So besitzt der Muldenkipper hervorragende Bedien- und Fahreigenschaften – auch und gerade unter extremen Witterungsbedingungen sowie beengtem Raum.

Weitere Großkaliber für das Fachpublikum

Bei Zeppelin – Caterpillar hingegen wird ein echter Rundumschlag gewagt: Von klein und kompakt bis groß und massiv sollen gerade die Live-Demonstrationen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vorgestellt wird u. a. der Radlader 988 GC mit 12 t Nutzlast, der einige wichtige Modifizierungen erhalten hat. Überarbeitet wurden laut Zeppelin u. a. das Hydrauliksystem sowie das vordere Rahmengestänge, um die Kapazität steigern zu können. Aufzeigen möchte der Caterpillar-Exklusivhändler aber auch den EU-Stufe-V-Bagger Cat 323 und damit einen Hydraulikbagger aus dem mittleren Segment, der durch die Kombination aus niedriger Motordrehzahl und großer Hydraulikpumpe einen auffallend geringeren Kraftstoffverbrauch aufweisen soll. Für Aufsehen dürfte allerdings auch der Großbagger Cat 374 der nächsten Generation sorgen: Bei 72 t Einsatzgewicht und 362 kW Leistung besticht das Modell durch eine Reichweite von 13 m sowie eine Grabtiefe von 8,5 m. Insgesamt, so die Cater­pillar-Ingenieure, soll der Cat 374 weit robuster aufgebaut sein als das Vorgängermodell, während sich die Wartungskosten verringern. Ausgelegt ist die Maschine auf härteste Einsätze mit merklich hoher Materialbeanspruchung (Seite 78).

Highlights stellen bei Volvo CE sicherlich der Elektrobagger EC230 Electric, der größte Radlader L350H  (Bild) sowie der Raupenbagger EC550E dar.

Hohe Leistungskraft, mehr Effizienz

Vertreten ist in Nieder-Ofleiden auch die Maschinenvielfalt von HD Hyundai CE: Während der Radlader HL980A (Seite 76) als 30 t schweres Arbeitstier mit rund 265 kW Leistung und einem Schaufelinhalt von 5 m³ bis 6,3 m³ vorgestellt wird, zeigen sich mit dem Dumper HA45A sowie dem Raupenbagger HX520A L zwei weitere Maschinen, die aufgrund ihrer Leistungsdaten als »Top-Performer« gelten. Der HX520A L wiegt rund 50 t und ist mit einem Stufe-V-Cummins-X12-Motor ausgestattet, der stolze 298 kW Leistung mit sich bringt. Konzipiert wurde er laut Hyundai insbesondere für anspruchsvolle Aufgaben – speziell in mittelgroßen Gesteinsbetrieben. Sein idealer Arbeitspartner, der Dumper HA45A, soll das Fachpublikum hingegen mit Masse und Klasse überzeugen: Rund 41 t an Material lassen sich damit über das Demogelände fahren. Ein permanenter Sechsradantrieb, Tandem-Achsen hinten sowie ein vorn montierter Drehkranz sollen für eine harmonische Leistungs- und Gewichtsverteilung sorgen.

Gut funktionierende Kombination

Breit aufgestellt ist überdies Komatsu mit seinen Maschinen, Geräten, Dienstleistungen und Händlerpartnern: Im Rahmen der Live-Demos möchte der Baumaschinenhersteller außerdem den Radlader WA600-8 sowie den Muldenkipper HD605-8 vorstellen (Seite 70). Sie sollen sich als ideale Kombination erweisen und aufzeigen, dass sie sich gerade im herausfordernden Steinbruchbetrieb empfehlen. Im Mittelpunkt steht etwa die gute Traktion des 56 t schweren WA600-8, der mit 396 kW Motorleistung sowie einem Schaufelvolumen von bis zu 7,8 m³ auf sich aufmerksam macht. Hohe Stabilität sowie gute Losbrech- und Zugkraft sollen bei diesem Modell den Ausschlag geben. Geht es um gesteigerte Effizienz, kommt laut Komatsu jedoch die Zusammenarbeit mit dem Muldenkipper HD605-8 ins Spiel: Seine Geländegängigkeit, der geringe Wendekreis sowie die komfortable Bedienung sollen hohe Produktivität bei geringeren Betriebskosten versprechen. Setzen kann der Muldenkipper dabei auf 578 kW Leistung und ein Ladevolumen von bis zu 63 t, was in etwa 40 m³ an aufgeladenem Material bedeutet.


Weitere Branchengrößen haben Großes vor

Last but not least stehen mit Liebherr und Volvo CE echte Branchen-Giganten in den Startlöchern: Zur Steinexpo hat Liebherr rund zehn Exponate aus den Bereichen Erdbewegung und Mining angekündigt, die sowohl am Stand als auch im Rahmen der Live-Vorführungen zu begutachten sind (Seite 66). Wer etwa auf echte Stahlkolosse setzt, wird ohne Zweifel viel Freude an einem 100-t-Miningbagger haben, den Liebherr ebenso zeigt wie Maschinen für die Gewinnungs- und Aufbereitungsindustrie, die mit alternativen Antrieben auf sich aufmerksam machen. Feste Größe wird etwa der knickgelenkte Muldenkipper TA 230 sein: Er wurde speziell für harte Offroad-Einsätze konzipiert und kann als Litronic-Ausführung auf einen permanenten 6x6-Allradantrieb sowie eine massive Achsauf­hängung zurückgreifen. Der wartungsoptimierte Maschinenaufbau soll laut Liebherr ebenso beim Anwender punkten wie 18,1 m³ Muldenkapazität und 265 kW Motorleistung. Ergänzend möchte Liebherr einen Technologie-Pavillon anbieten, in dem insbesondere die Digitalisierung in den Fokus gerückt wird.

Bei Volvo CE wiederum erhalten die Stand­besucher tiefe Einblicke in die Elektrifizierung. Ein Highlight stellen sicherlich der Elektrobagger EC230 Electric, der größte Volvo-Radlader L350H sowie der Raupenbagger EC550E dar (Seite 84). Mit 23 t Einsatzgewicht soll der EC230 die identische Grabkraft wie sein Dieselpendant, der EC220E, aufweisen und zusätzlich als emissionsfreie sowie geräusch- und vibrationsarme Ausführung punkten. Als Flaggschiff der Radladerreihe dürfte der L350H für viel Aufsehen sorgen. Laut Hersteller wurde die Maschine mit verbessertem Antriebsstrang ausgestattet. Hauptbestandteil sind neue Achsen sowie ein Volvo-Getriebe, das die Aus­stattung mit Opti Shift ermöglicht. Ebenso wurde der Hauptrahmen überarbeitet. Beim Raupen­bagger EC550E hingegen spielen hohe Grab- und Tragkräfte eine Hauptrolle: Der 50 t schwere Bagger verfügt über einen laut Volvo emissionsarmen 12,8-l-Sechszylinder D13-Motor und soll Dumper in Verbindung mit großen Löffeln mit nur wenigen Ladespielen befüllen. Alles in allem, und das setzt die Steinexpo als eine der wichtigsten Veranstaltungen der Branche bereits seit vielen Jahren voraus, dürfen die Besucher auf viele Neuheiten, aber auch anwendernahe Live-Vorführungen gespannt sein, die wichtige Impulse für die kommenden Jahre geben.    d

 

Fakten zur Steinexpo

  • Die Steinexpo gilt als größte und bedeutendste Steinbruch-Demonstrationsmesse in Europa und feierte im September 1990 im Steinbruch Nieder-Ofleiden ihre Premiere.
  • Abgehalten wird die Messe im Dreijahresturnus – zuletzt fand die Steinexpo im Jahr 2017 statt, während die Veranstaltung im Jahr 2021 aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie gestrichen werden musste. Die nunmehr 11. Ausgabe der Steinexpo findet vom 23. bis 26. August statt.
  • Im Rahmen von Live-Vorführungen inmitten der Kulisse des beeindruckenden Steinbruchs haben Hersteller und Händler von Bau- und Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeugen sowie Anlagen zur Rohstoffgewinnung und -aufbereitung die Möglichkeit, ihre Neuentwicklungen vorzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt der Messe bildet das Recycling von mineralischen Baustoffen. Veranstaltet wird die Steinexpo von Geoplan.
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