Eine auf 1 844 m Höhe in den Bayerischen Alpen gelegene Schutzhütte sollte durch Teilabriss umgebaut werden, um künftig am Ausgangspunkt eines Fernwanderweges Wanderern Schutz zu bieten. Weil das anfallende Abrissmaterial umständlich und mit hohen Kosten talwärts transportiert hätte werden müssen, entschied sich das beauftragte Unternehmen für den Einsatz eines MB-Backenbrecherlöffels. Einziges Problem – dieser musste per Hubschrauber zu seinem Einsatzort transportiert werden. Weil der eingesetzte Transporthubschrauber aber nur maximal 1,2 t tragen konnte, musste der Backenbrecherlöffel zuvor abgerüstet werden, um dann, nach dem Transport auf den Berg, vor Ort wieder zusammengebaut mit der Arbeit beginnen zu können. An Ort und Stelle wurde das anfallende Material durch den MB-Backenbrecherlöffel BF60.1 verarbeitet und anschließend als Untergrund für Waldwege wiederverwendet. Das auf dem Berg beauftragte Bauunternehmen spricht dank des MB-Löffels von erheblichen Einsparungen bei den sonst anfallenden Entsorgungs- und Transportkosten, zudem konnte man durch die Wiederverwendung des Abrissmaterials auch einen deutlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Einsatz vom 16. Stock aus
In einer japanischen Großstadt sollte ein 16-stöckiges Stahlbetongebäude abgebrochen werden, das mit den Nachbargebäuden verbunden war. Kompakte und agile Maschinen waren für den Einsatz gefragt, war es doch nur möglich, das Gebäude von oben herab Etage für Etage zurückzubauen. Der Rest des Rückbaumaterials wurde, um die Umgebung zu schützen, durch eine Öffnung in der Gebäudemitte nach unten befördert.
Der MB-Backenbrecherlöffel BF70.2 war für die diffizile Aufgabe ausgewählt worden, weil er auf kleinem Raum arbeiten kann und damit wie geschaffen war, das Abbruchmaterial direkt zu zerlegen. Auch hier war die Anreise des Anbaugeräts eher ungewöhnlich – der Backenbrecherlöffel erreichte per Kran den 16. Stock, um seinen Einsatz anzutreten. t