Hyundai Construction: 15 Jahre Hyundai-Baumaschinen bei Firmengruppe Haak

Elisabethfehn, 40 km östlich von Oldenburg gelegen, ist die Heimat der Firmengruppe Haak bestehend aus der Haak-Containerdienst GmbH & Co. KG und der MEHA Straßen- Tiefbau und Kabellegungs GmbH. Steffen und Torben Haak leiten das über 70-Mitarbeiter-Unternehmen, dass in den Geschäftsfeldern Recycling, Füllsandgewinnung, Straßen- und Tiefbau, Rohrleitungsbau und Abbruch breit aufgestellt ist. 2004 begann die Geschäftsbeziehung zwischen dem Senior und nach Übergabe auf die Söhne, haben die Gebrüder Haak und Hyundai Baumaschinen Nord in Bad Bentheim die Verbindung erfolgreich aufrechterhalten.

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Dazu Steffen Haak: „Mein Vater kaufte einen gebrauchten Hyundai-Bagger und bestellte bei Willem Akkermans die Ersatzteile. Daraus wurde rasch eine gute Beziehung und mein Bruder und ich haben uns dann im Zuge der Fuhrparkoptimierung primär mit HBN auf die Marke Hyundai konzentriert.“ Heute sind über 20 Hyundai-Maschinen im großen Fuhrpark. Dazu gehören u.a. aktuell:

• ein Radlader HL960 (20 t, 3,3 m3)
• drei Kettenbagger HX220 (22 t)
• ein Kettenbagger HX260 (26 t)
• fünf Minibagger R25Z (Kurzheckbagger)
• drei Minibagger R17
• ein Mobilbagger HW145-9
• ein Kurzheck-Kettenbagger HX145 LCR (14 t)
• ein Radlader 730

Alle Hyundai-Maschinen werden bei Haak bestens gepflegt und bis auf die Minibagger von festen Fahrern bewegt. Das ist wichtig, denn so werden die vielseitigen Funktionen genutzt und die extrem hohe Verfügbarkeit der Geräte sichergestellt. 95 % aller Aufträge wickelt Haak mit der öffentlichen Hand ab. Steffen Haak merkt an: „Gerade bei Arbeiten im öffentlichen Raum ist es wichtig, zuverlässige Maschinen zu haben. Unsere junge und technisch stets aktuelle Hyundai-Flotte ist im Umkreis von 80 km im Emsland, in Ostfriesland und im Saterland unterwegs – alle Maschinen sind auffällig beschriftet und sind somit auch ein Aushängeschild für unser Unternehmen. Einer der ganz großen Aufträge war in 2019 die komplette Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Zollhaus in Leer - ein Großauftrag mit fünfmonatiger Laufzeit. Auch Windparks sichern die Auslastung des Maschinenparks.“

Noch einmal Steffen Haak: „Auf hohem Niveau gleichen sich die meisten Baumaschinen technisch an. Den Unterschied machen der Händler mit Vertrieb, Vorführungen und der von uns gewünschten Ausstattung. Wenn die Maschine im Einsatz ist, beginnt die Zusammenarbeit, denn Wartung, Service und Reparaturen und Ersatzteilversorgung müssen stimmen, auch der Wiederverkaufswert spielt eine Rolle.“

Vier bis sechs Jahre halten die Brüder Haak die Maschinen im Fuhrpark. Dann haben sie rund 6.000 Stunden geleistet und werden dann für weniger anspruchsvolle Tätigkeiten eingesetzt oder verkauft. Verachtert-Schnellwechsler, HiMate-Datenkommunikation und bei den Hyundai-Radladern das Rundum-Sichtsystem AAVM sind typische Ausstattungsmerkmale der auf Sicherheit und Komfort ausgerichtete Firmengruppe.


In der Werkstatt ist Peter Haak erster Ansprechpartner für Vertrieb und Technik von HBN – er wartet und repariert die Maschinen nach Ablauf der Garantiezeit. „Auch hier ist es wichtig,“, so Bram Akkermans, „dass wir den Kunden im Nachtsprung mit Ersatzteilen versorgen – auch der Ersatzteil-Bestand in der Werkstatt wird mit uns abgestimmt, denn je länger die Vorlaufzeit für Ersatzteilbestellungen sind, desto günstiger ist der Preis für den Kunden. “Generell lobt Steffen Haak die gute und reibungslose Ersatzteilversorgung von Hyundai. Das ist kein Wunder, befindet sich doch das europäische Zentrallager im belgischen Tessenderlo.

Jüngste Maschine im Haak-Fuhrpark ist ein Kettenbagger HX220. Per LCD-Display wählt der Fahrer Arbeitsdruck und Ölstrom von bis zu 10 Anbaugeräten vor. AAVM-Rundumkamerasystem (Option) und Moving Objects-Erkennungssystem zur Warnung vor Personen im Arbeitsbereich erhöhen die Sicherheit der Maschine erheblich – Zusatzausstattungen, welche die BG in Deutschland bezuschusst. Serienmäßig ist der HX220 mit dem elektronischen Auswertesystem HiMate ausgestattet, das auf Wunsch die Maschinendaten und Verbrauchswerte per UMTS übermittelt und dem Betreiber somit permanentes Monitoring der Maschinendaten gestattet.

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