Stehr: Hausausstellung auf dem Testgelände »Stehrodrom« war ein voller Erfolg

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Auf seinem weitläufigen Testgelände »Stehrodrom« bot das Schwalmtaler Unternehmen Stehr Mitte Mai unter dem Motto »Maschinen selber testen … denn nur so erkennt man die Besten« im Rahmen einer Hausausstellung einen umfangreichen Einblick in sein Produktsortiment.

Neben Bekanntem und Bewährtem gab es einige Highlights, die das erste Mal öffentlich gezeigt wurden: So waren ­beispielsweise der neue Kramer-Elektroradlader mit Stehr-Plattenverdichter oder Kramer- und ­Wacker-Neuson-Radlader mit Hochleistungshydraulik zu sehen. Vorgestellt wurde auch das neue Bodenstabilisierungssystem 24-3 – speziell für kleine Baustellen – mit dem Bindemittel staubfrei in den Boden gemischt wird, wie auch neu konzipierte Bindemittelstreuer mit einem Volumen von 8 m³ und 14 m³. Das Besondere an ihnen ist die rahmenlose Konstruktion des Behälters, den man einfach auf einen Anhänger oder eine Kipperpritsche legt. Dabei wird zum Transport eines Tiefladers die Pritsche hinten hochgekippt, das Zugmaul wird frei und der Tieflader mit Schlepper und Fräse kann angehängt werden. Als »Hingucker« erwies sich auch der Fendt 1050 mit der stärksten Stehr-Bodenstabilisierungsfräse des Typs SBF 24/2 im Einsatz. Auch auf dem Verdichtungsparcours war der Andrang groß. Hier zeigten die neuen Stehr-Plattenverdichter in Breiten bis zu 4 500 mm in sämtlichen Variationen ihre Vorzüge gegenüber einem fast neuen Walzenzug. Die Verdichtungswerte konnten von den sachkundigen Besuchern selbst gemessen werden. Dass dies fast ohne Schwingungen in der Umgebung möglich ist, wurde mit dem Wasserglastest – auch eine Erfindung von Jürgen Stehr – bewiesen.

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